vor etwa 28 Jahren kam diese Fantasie auf, die italienische küste runter zu fahren und die kroatische wieder rauf.
B.M. & N.R.
Ich muss zugeben die Idee war damals schon sehr verrückt, doch heute,
ist sie eigentlich kein bisschen besser 🙂
Wir fantasierten wie toll es doch wäre, ganz ungezwungen und ohne Sorgen, sich aufs Motorrad zu setzen und einfach mal loszufahren, in den Süden, nach Italien, und dann immer weiter runter, bis in die Ferse italiens, mit der Fähre rüber nach Montenegro, und die alte (damals einzige) Küsten-Magistrale wieder zurück nach Deutschland. Fahren wann mal will, wohin man will, wie lange man will… Stehen bleiben wo es einem gefällt, bleiben wie lange es gefällt und einfach die Zeit genießen.
Nun ist es soweit, die verrückte Zeit mit Corona und allem anderen Dreck der gerade in der Welt passiert hat mich, wie viele andere aus den regulären Bahnen geworfen, sodass Pläne nicht mehr wahrgenommen werden können, normales nun was ganz anderes ist und die Zeit, die Zeit irgend wie ganz andes läuft, und ich relativ spontan „genötigt“ war mir einfach mal so, ein neues Motorrad zu kaufen, (ist ja nicht so das ich meine alte Suzuki nicht noch in der Garage hätte), mit welchem ich mich jetzt auf den Weg machen werde, meinen fast 30 Jahre alten Traum zu erfüllen, und das schönste dabei, mein Sohnemann begleitet mich dabei. Ja kann sein das er ein kleines Bisschen weniger Euphorie verspürt, aber er macht es freiwillig und das bedeutet mir wiederum sehr viel.