Nach einer Nacht im Wald, alleine mit Wildtieren und Geräuschen die man so nicht kennt, war ich früh um 7Uhr schon auf meinem Bike und auf dem Weg nach München. Zum glück hatten die Jungs von gestern einen Stromgenerator an dem ich meinen Akku aufladen konnte während die aufgeräumt hatten.
Es ging soweit ganz gut voran, ich war ausgeruht, immerhin lag ich 10 Stunden nichts tuend herum, von echtem Schlafen kann nicht die Rede sein aber erholsam war es. Tagsüber habe ich viele Pausen gemacht, mein Sitzfleisch wollte es so, und Lui auch denn Ihm war es schon recht eng in seinem Korb vorne, also bin ich immer eine stunde gefahren, halbe Stunde Pause, und wenn ich gegessen habe war es auch mal eine Stunde Pause. Das auch soweit gut geklappt und ich war schon gegen 17 Uhr in München am Campingplatz angekommen, Zelt aufgebaut, geduscht und dann endlich wieder ordentlich Essen im Restaurant 😀 .












Tatsächlich hat es mich auch fasziniert wie viel man von seiner Umgebung wahr nimmt wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist anstatt immer mit dem Auto, doch weniger faszinierend ist es mitzuerleben in welchem grauenvollen Zustand die Radwege in München sind, ja es gibt Sie, ja fast überall, nein diese verrückten Experimente wie in Nürnberg wo man mittlerweile breitere Fahrradwege als Straßen hat habe ich nicht gesehen, aber es sind mehr Buckelpisten als FAHRradwege und dazu noch sehr schlecht geplant und umgesetzt. Dafür gibt es wirklich riesige und sehr schöne Parks und viel Platz zum rumlungern oder eben zum „Surfen“ in der City 😉 .
Der dritte Tag ist vorbei, ich lebe noch und kann einigermaßen klar denken dabei falle ich in den Schlaf wie ein kleines Baby…